Katrin-German Transcribed by Stefan Bott One frog too many Ok. Es war einmal der kleine Max. Der Kleine Max der hatte drei Freunde: Eine Schildkröte, einen Dackel und einen Frosch. Und eines Tages stand ein großes Paket bei ihm im Zimmer mit einer großen roten Schleife drum und mit ganz vielen Luftlöchern drin. Der Max konnte erst gar nicht glauben dass das Geschenk für ihn war, dann hat er es aufgepa- [hm] aufgemacht und alles schauen ganz fasziniert in den kleinen [hm] in den großen Karton rein, und aus dem großen Karton kommt ein ganz ganz winzig kleiner Frosch zum Vorschein. Alle schauen den Frosch an und finden ihn total süß. Nur der große Frosch, einer der Freunde von Max, ist nicht so begeistert, dass so auf einmal ein KLEINER Frosch auftaucht. Dann stellt Max den kleinen Frosch den Andern vor. Alle finden ihn süß, beschnuppern ihn. Nur der große Frosch bleibt weiterhin sehr beleidigt, fängt an ihn zu beschimpfen und ihn auszulachen, weil er nur so ein kleiner Frosch ist und nicht so ein schöner großer ausgewachsener Frosch wie er selbst. [hm] Was zuerst nur Worte waren wird dann später aber leider ein Bisschen brutal weil der große Frosch auf einmal handgreiflich wird und den kleinen armen Frosch ins Bein beisst, so dass er sich auf der Erde windet und schreit. Alle sind erschrocken und stoßen den großen Frosch zurück. Und Max schimpft erst mal ganz doll mit dem großen Frosch und hält den kleinen Frosch beschützend in seiner Hand. Der Hund knurrt den großen Frosch ganz böse an und auch die Schildkröte guckt so böse wie sie nur kann. Dann beschließt Max einen Ausflug zu machen mit seinen Tieren. Und zwar [hm] bastelt er sich erst mal einen Hut aus Zeitungspapier und ein und ein Holzschwert. Und so spaziert er dann mit seinen Freunden durch den Wald, hinter ihm der Hund und die Schildkröte [hm] - hinter dem Hund und die Schildkröte trägt auf ihrem Rücken den großen und den kleinen Frosch. Der große Frosch ist natürlich überhaupt nicht begeistert, dass er schon wieder diesen kleinen Frosch hinter sich auf der Schildkröte sitzen hat und entschließt sich in einem Moment, unbemerkt von Max, den kleinen Frosch mit einem kräftigen Arschtritt von der Schildkröte runter zu treten. Der kleine Frosch landet auf seinem Po und heult ganz schrecklich, denn das hat ganz bestimmt sehr weh getan. Max bemerkt das natürlich sofort, kommt zurück und schimpft den großen Frosch erst mal doll aus. Und auch der Hund knurrt ihn wider richtig böse an, die Schildkröte guckt auch ganz böse. Dann beschließt Max eine Floßfahrt zu unternehmen. Der große Frosch muss an Land bleiben, weil Max sauer ist und natürlich Angst hat, dass er dem kleinen Frosch nochmal was machen könnte. So sind also nur der Dackel, die Schildkröte, der kleine Frosch und Max auf dem Holzfloß und fahren los. Das lässt sich der große Frosch aber nicht bieten und unternimmt einen riesigen Froschsatz und springt mit ins Boot. Er setzt sich neben den kleinen Frosch und schaut ihn schon wieder ganz ganz böse an, während die anderen Tiere und Max nach vorne schauen und die Bootsfahrt genießen. Wieder in einem von Max unbemerkten Moment fährt der große Frosch sein langes Froschbein aus und gibt dem kleinen Frosch schon wieder einen Tritt, so dass dieser im hohen Bogen in den Teich purzelt. Der große Frosch streckt ihm erst mal noch kräftig die Zunge raus, während die Schildkröte, die das als erstes bemerkt, natürlich den [hm] den dem Dackel Bescheid sagt und der Dackel dann Max Bescheid sagt. Max dreht sich um, sieht das der kleine Frosch fehlt und ihm ist natürlich sofort klar, was passiert ist. Das war schon wieder der große Frosch. Der Hund heult und jault, weil er traurig ist, dass der kleine Frosch ins Wasser gefallen ist. Max weiß zuerst überhaupt nicht was er machen soll. Und die Schildkröte guckt so böse wie sie nur kann den großen Frosch an. Dann steigt Max von dem Floss in den Teich und guckt unter jeder Seerose nach, überall. Die Schildkröte sucht in hohlen Baumstämmen, der Dackel schnüffelt im Schilf umher und alle suchen den Frosch. Nur der große Frosch [hm] krabbelt auf einen - auf einen Baum und mit einer Mischung aus Scham und - na ja, ich mein er weiß ja, dass er es verbrochen hat, und beteiligt sich entsprechend nicht an der Suche. So # dann # die Suche bleibt leider erfolglos. Max steigt aus dem Wasser, der Dackel und die Schildkröte auch und alle drei sind total traurig und völlig durchnässt und laufen nach Hause. Traurig und und und mit gebückter Haltung und der Dackel knurrt den großen Frosch noch mal so richtig an zum Abschluss. Und der bleibt erst mal nur auf dem Weg sitzen und hat wahrscheinlich in diesem Moment schon bemerkt, dass er diesmal wirklich ein bisschen übertrieben hat. Max und die Tiere gehen nach Hause und die Schildkröte verkriecht sich in ihr Haus. Max legt sich auf sein Bett, heult, vergräbt den Kopf in den Armen. Der Dackel leckt ihm ein bisschen die Hand, will ihn aufmuntern, aber das bringt alles nix, weil alle natürlich denken, dass der kleine Frosch jetzt ertrunken ist. Der große Frosch sitzt da, schließt die Augen und weiß, dass er diesmal wirklich Mist gebaut hat. Und als alle schon die Hoffnung völlig verloren haben hören sie auf einmal ein Rascheln draußen vorm Fenster. Und auf ein mal kommt mit einem riesen Satz der kleine Frosch durchs Fenster geflogen, wie ein Vogel # und landet genau auf dem Kopf von dem großen Frosch. Alle freuen sich, die Schildkröte kommt aus ihrem Haus gekrabbelt, der Hund fängt ganz aufgeregt an mit dem Schwanz zu wedeln und Max traut seinen Augen kaum. Dann setzt er sich aufs Bett, der Hund setzt sich neben ihn, die Schildkröte [hm] guckt auch ganz erleichtert. Der kleine Frosch schmiegt sich an den großen Frosch um ihm zu demonstrieren, dass er jetzt eigentlich ihm nicht wirklich böse ist und der große Frosch kapiert endlich, dass dieser kleine Frosch ja gar keine Konkurrenz für ihn ist,sondern nur ein süßer kleiner Frosch, der, genau wie der Dackel, die Schildkröte und Max, sein Freund werden will.