Frog goes to dinner Ok. Der kleine Max steht vor seinem Spiegel in seinem Zimmer und macht sich schön, weil heute Abend wird er mit seinen Eltern ganz ganz groß Essen gehen. Seine drei Freunde, der Frosch, die Schildkröte und der Dackel schauen ihm zu, wie er sich umständlich die Krawatte bindet und [hm] sich seine Hose und seine Schuhe und sein Jackett anzieht. Der kleine Frosch, der Dackel und die Schildkröte sind natürlich traurig, dass sie nicht mitkönnen ins Restaurant. Der Dackel guckt ihn mit seinen Hundeaugen an, winselt ein Bisschen, aber Max streichelt ihn über den Kopf und sagt: "es tut mir Leid, du kannst einfach nicht mitkommen, das ist leider nur für Menschen." Die Schildkröte versteckt sich unter ihrem Panzer, aber der kleine Frosch denkt überhaupt nicht da dran zu Hause zu bleiben. In einem unbemerkten Moment springt er Max in seine rechte Jackentasche. Die Eltern klopfen an Maxs Zimmertür: "Max, wir gehn jetzt!" Max verabschiede sich von dem Dackel und der Schildkröte, bemerkt überhaupt nicht, dass der Frosch gar nicht mehr im Zimmer ist und geht mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester ins Restaurant. Siel lassen sich in einem ganz, ganz schicken Taxi dorthin fahren, von einem Chauffeur, der mit Orden und Schleifchen dekoriert ist und wunderbar prächtig aussieht. [hm] Ja, sie stehen vor dem Restaurant, bewundern erst mal die Fassade, alles sieht ganz nobel aus und sie freuen sich ganz doll auf das Essen. Sie nehmen Platz an einem Tisch, neben der Musikkapelle, die aufspielt: ein Mann mit einem Saxophon, mit einer Trommel und ein Trom- Trompeter [laughs] ein Mann mit einer Trompete, stehen [hm], machen Musik und der Kellner kommt und bringt ihnen die Speisekarte. Die ganze Familie studiert aufmerksam die Speisekarte. In diesem Moment hüpft der Frosch dem Mann mit dem Saxophon [hm] in das Saxophon hinein. Der Mann bläst in das Saxophon, aber auf einmal kommt überhaupt kein Ton mehr raus. Er bläst und bläst und kneift die Augen zusammen, aber es kommt kein Ton mehr raus. Er nimmt das Saxophon, dreht es um, schüttelt es und schaut, was da wohl los wäre. Alle Anderen kratzen sich am Kopf und fragen sich warum jetzt aus dem Saxophon kein Ton mehr rauskommt und in diesem Moment platscht der Frosch aus dem Saxophon dem Saxophonisten mittend ins Gesicht. Der Mann an der Trompete kann sich ein Lachen nicht verkneifen, der Mann an der Trommel hat Angst und fragt sich, woher auf einmal [hm] der Frosch kommt und der Saxophonist erschrickt sich so, dass er mit dem Po voran in die Trommel fällt und diese natürlich unter seinem Ge - enormen Gewicht nachgibt und kaputt geht. Der Frosch fällt zu Boden und während die Kapelle sich noch fragt, was gerade wohl geschehen sein mag, und der Mann an der Trompete sich immer noch über den Vorfall kaputt lacht, nutzt der Frosch die Gelegenheit, auf einen Teller Salat zu springen, den der Kellner gerade auf deinem Tablett [hm] an den Gästen vorbei balanciert. Der Ober bringt das - den Teller mit dem Salat an einen Tisch mit einer alten Frau, die einen Hut mit einem halben Blumenbeet darauf trägt und wunderbar, und schick angezogen ist und sich [hm] sichtlich auf ihren Salat freut. Er stellt ein Glas Wein daneben, aber nach dem ersten Bissen Salat kommt auf dem Salatteller der Frosch zum Vorschein. Die Frau kriegt natürlich einen riesen Schreck, [hm] fällt in Ohnmacht, schmeißt die Gabel weg und der Stuhl kippt nach hinten und sie fällt auf den Boden. Der Frosch wird im hohen Boden davongeschleudert und fällt an dem nächsten Tisch einem Mann, der gerade sein Glas hebt, um seiner Freundin zuzuprosten, in das Weinglas hinein. Während der Ober noch damit beschäftigt ist, die alte Frau wider aufzurichten und ihr Luft zuzufächeln, [hm] [laughs] [hm] ja, befindet sich der Frosch ja mittlerweile schon in dem Glas. Der Mann will einen Schluck aus dem Glas nehmen und in diesem Moment richtet sich der Frosch in dem Sektglas auf und gibt dem Mann einen richtig dollen Schmatzer auf die Nase. Im Hintergrund beschwert sich grade noch die Frau beim Ober über die Unsitten in diesem Restaurant und warum sich Tiere im Essen befinden. [hm] Während der Mann, der [hm] den Frosch im Glas hat, immer noch perplex seine Freundin anguckt - in diesem Moment sieht der Ober aber den Frosch, den Bösewicht, und versucht ihm hinterherzurennen, versucht ihn zu greifen. Der Frosch sitzt auf dem Tisch, währen der Mann, der den Frosch gerade eben noch im Segelklasse hatte, seine etwas [hm] - seine etwas mulmig aussehende Freundin zum Ausgang geleitet, versucht der Ober sich den Frosch zu packen. Er kriegt ihn auch, leider, und fü - und packt ihn an der Füßen und schleift ihn kopfüber zum Ausgang. In diesem Moment bemerkt Max, dass der Ober seinen Frosch in der Hand hat und protestiert lautstark und ruft: "nein, was machen sie mit meinem Frosch? Das können sie doch nicht machen! Wo bringen sie ihn hin?" Der Ober kennt aber überhaupt gar kein Erbarmen und [hm] will den Frosch nach draußen in die Mülltonne schmeißen. Max sagt aber: "Nein, das könne sie nicht machen! Das ist mein Frosch! Das ist mein Haustier, der gehört mir!" Der Ober hat ein Einsehen, gibt Max den Frosch und schmeißt die Familie achtkantig aus dem Restaurant raus. Max ist total froh, dass seinem Frosch nix passiert ist, hält ihn behutsam in seinen Armen, während seine Familie natürlich total sauer ist, weil sie erstens gerne zu Ende gegessen hätten und sie es zweitens sowieso annervt, dass Max immer mit diesem Frosch zusammenhängt. Dann sind sie wieder im Auto, [hm] die Schwester ist total sauer, guckt böse den Frosch an. Max hält den Frosch in seinen Armen und der Frosch hat ein ganz schlechtes Gewissen weil er wohl wider grade mal gemerkt hat, dass er Mist gebaut hat und dass er der Familie den Abend versaut hat. Die Mutter blickt argwöhnisch auf den Rücksitz und - und schenk - und schickt dem Frosch ein paar böse Blicke und der Vater, mit mit stur geradeaus gerichtetem Blick fährt er nach Hause, natürlich auch extrem sauer. Als sie dann zu Hause angekommen sind, wird Max natürlich sofort auf sein Zimmer geschickt: Stubenarrest, einen Tag lang! Der Dackel und die Schildkröte schauen schon um die Ecke und merken, dass wieder irgend was passiert ist, dass der Frosch wahrscheinlich wieder irgend was angestellt hat. Doch kaum hat Max die Zimmertür hinter sich geschlossen, fallen er und der Frosch auf den Boden und schütten sich erst mal aus vor Lachen, weil Max sich jetzt erst mal vorstellen muss, was eigentlich alles im Restaurant passiert ist und der Frosch ihm natürlich erst mal erzählt, wie er im Salat war, wie er in das Sektglas gehüpft ist und wie alle Menschen in Ohnmacht gefallen sind. Der Dackel und die Schildkröte blicken etwas ungläubig drein, aber sie wundern sich nicht, weil sie wissen ja, dass dieser Frosch einfach total verrückt ist.