Simone -German Transcribed by Stefan Bott Ein Frosch zuviel. Ein kleiner Junge hat ein großes Paket bekommen. Zusammen mit seinen Haustieren, einem Hund, einem Frosch und seiner Schildkröte packt er das Päcken aus, neugierig was wohl darin sein mag. Hurrah, ein kleiner Frosch! Alle schauen wie gebannt in das Päckchen, aus dem ein kleiner Frosch herauskrabbelt. Nur der große Frosch schaut etwas misstrauisch, was ihm da wohl ins Haus geschneit ist. Der kleine Junge begrüßt den kleinen Frosch freudig und stellt ihn seinenen anderen Haustieren vor. Er denkt es wäre wohl ein guter Spielkamerad für seinen großen Frosch. Der schaut aber ziemlich grimmig zu dem kleinen Frosch und beisst ihm zur Begrüßung ins Bein. Der Junge ist wütend und schimpft den grossen Frosch aus. Wie kann er sich nur so benehmen? Danach beschließen sie einen Ausflug zu machen. Der kleine Junge marschiert voran, bewaffnet mit einem Holzschwert und einem Papierhut auf dem Kopf, danach sein Hund und zuletzt die Schildkröte, auf deren Rücken der große und der kleine Frosch reiten dürfen. Doch der große Frosch, böse wie er ist, gibt dem kleinen Frosch mit seinen seinen starken Beinen einen Schubs, so dass dieser vom Rücken der Schildkröte fällt. Enttäuscht sitzt er im Gras und der kleine Junge schimpft seinen Frosch aus, wie er sich nur so schlecht benehmen kann. Als sie mit dem Floß eine Bootspartie unternehmen wollen, muss der große Frosch zur Strafe am Land - an Land bleiben. Nur der Hund, die Schildkröte und der kleine Frosch dürfen mitfahren. Mit einer Stange stößt sich der Junge vom Ufer ab. Das Floß treibt in die Mitte des Ba- in die Mitte des Teiches. Der große Frosch aber nimmt Anlauf und springt hinterher und landet auf dem Floß. Böse schaut er wieder auf den kleinen Frosch, denn er ist noch immer eifersüchtig. Und wieder gibt er dem kleinen Frosch einen solchen Schubs, dass dieser vom Floß in den Teich fällt. Er geht sofort unter. Hätte es nicht die Schildkröte dem Jungen gesagt, hätte es gar niemand sonst bemerkt, dass der kleine Frosch fehlt. Nun aber fangen alle an zu suchen. Sie rufen nach dem klein Frosch und schauen überall wo er nur sein könnte. Die Schildkröte schaut den großen Frosch vorwurfsvoll und böse an. Sie schauen überall nach, unter jedem Seerosenblatt, in den hohlen Baumstämmen am Ufer und sogar hinter den Wurzeln. Enttäuscht ziehen sie ohne den kleinen Frosch ab. Alle sind böse auf den großen Frosch, der das Ünglück des kleinen auf dem Gewissen hat. Der Junge wirft sich weinene auf sein Bett und sein Hund versucht ihn zu trösten. Die Schildkröte hat sich in ihren Panzer verkrochen und sogar der große Frosch sei - scheint ein wenig traurig zu sein. Auf einmal hören sie ein seltsames Geräusch, und auf einmal springt der kleine Frosch ins Zimmer. Alle freuen sich und der kleine Frosch hüpft vor lauter Freude dem großen Frosch direkt auf den Kopf. Und, obwohl das niemand gedacht hätte, sind die beiden, der große Frosch und der kleine Frosch, nun doch noch Freunde geworden, und in aller Eintracht sitzen sie nun im Kinderzimmer: Der Junge, sein Hund, die Schildkröte, am Fuß des Bettes, der goße Frosch und der kleine Frosch, der nun sein Freund ist.