Ein kleiner Junge geht in den Stadtpark mit - er trägt einen Eimer; darin sind zwei Frösche. Nebenher läuft der Hund, der sich um die Schmetterlinge bemüht. Plötzlich springt ein Frosch aus dem Eimer. Der Hund ist immer noch beschäftigt und schaut den Schmetterlingen nach. Der Junge geht weiter, der Frosch sitzt am Wiesenrain und freut sich, dass er nicht mehr im Eimer ist und winkt freudevoll hinterher. Nun sitzt er unter den Blumen und überlegt "was könnte ich tun?" Da entdeckt er Insekten. Seine Zunge schnellt heraus, plötzlich, automatisch. Er fängt ein Insekt. Aber anscheinend ist es eine Biene, die ihn gestochen hat. Die Zunge schwillt, das Gesicht des Frosches ist schmerzverzerrt und die Biene fliegt lustig davon. Irgendwo macht ein junges Paar Picknick, der Mann schenkt Kaffee ein, dann trinkt er selbst Kaffee und überlegt "was können wir jetzt noch machen?" Ach, der Frosch - der Frosch hat sich einen Platz gesucht und ist in dem Korb verschwunden, die Junge Frau möchte was aus dem Korb entnehmen und erschrickt. "Was ist den das?" Hui, ein Frosch! Auch der Mann erschrickt, lässt den - die Kaffeetasse fallen, sogar die Brille fällt herunter. Dann sind plötzlich erbost: "Du böser Frosch, hau ab!" Und der Frosch haut tatsächlich ab. Ja, dann setzt er sich wieder irgendwo hin und beobachtet einen spielenden Jungen am Teich. Er lässt - der Junge lässt sein [hm] Segelschifflein schwimmen, die Mutter sitzt auf der Bank und ließt in einem Buch. Aber jetzt ist es mit der Ruhe vorbei. Der Frosch will auch hier stören, er kommt angesprungen, springt direkt in das Wasser, aber er trifft auf das Segelboot - des Jungen. Dieses Boot kippt um und geht unter. Natürlich weint der Junge und die Mutter muss helfend herankommen und das Segelboot wieder aus dem Wasser fischen. Inzwischen haut der Frosch ab und sucht neue Abenteuer. Er lauert schon eine Mutter mit dem Kinderwagen - der Mutter mit dem Kinderwagen auf. Diese ahnt nichts böses und erschrickt dann auch. Der Frosch springt nämlich mitten hinein in den Kinderwagen. Ja, das kleine Kind ist gar nicht so erschrocken, es wundert sich über den Besuch. Auch die Katze hat den Frosch entdeckt und ist neugierig. Die Mutter [hm] hält das Babyfläschchen dem Baby hin, aber wer - wer saugt an diesem Fläschchen? Der Frosch und nicht das Baby. Plötzlich springt die Katze hoch, weil sie weiß, dass da etwas nicht in Ordnung ist und greift nach dem Frosch. Die Frau erschrickt, das Baby schreit, die Katze ist oben. Nun kippt der Kinderwagen um, das Baby fällt heraus, die Mutter hat es inzwischen aufgehoben, der Frosch haut ab und sucht das Weite. Aber er hat kein Glück, die Katze ist genauso schnell, vielleicht sogar noch schneller und ergreift ihn und schleudert ihn zu Boden. Aber, Glück muss der Frosch haben! Die Katze erschrickt, weil ein Hund sich naht. Und das war das Glück für den Frosch; er kann inzwischen entkommen. Ja, nun, der Junge, [hm] dem der Frosch entlaufen ist, taucht wider auf, im Eimer hat er eine Schildkröte und der Frosch freut sich, dass er diesen Jungen, seinen Halter, wieder hat. Und nun gehen sie gemeinsam nach Hause: Frosch, Schildkröte, der Junge und der Hund. Das war die Geschichte.