Werner-German Transcribed by Stefan Bott Heute ist ein großer Tag. Es soll zum Essen gehen. Der Papa hat - sagt. "Heute gehen wir ins Restaurant." Der Junge sagt sich, er muss sich fein herrichten. Das hat er getan, er verabschiedet sich von seinem Hund und von seiner Schildkröte. Aber der Frosch lässt sich nicht verabschieden. Er steckt si- er versteckt sich in dem Jacket, in der Tasche. Nun sind sie an dem Restaurant angekommen. Der Hotelboy öffnet die Autotür. Die Famile steigt aus und geht neugierig - auch hungrig zu dem Restaurant hin. Was kann man beobachten? Der Frosch - der feche Frosch ist natürlich dabei. Die Familie nimmt am Tisch Platz. Der Ober hat die Speisenkarten verteilt und man sucht sich nun etwas aus. Nebenan spielt ein Kapelle. Man sieht Schlagzeut, Saxophon, Trompete und alles ist eitel Sonnenschein. Plötzlich ## - was ist plötzich? Plöztich verschwindet der Frosch im Sa- im Trichter des Saxophons. Es kommt kein Ton mehr herraus. Der Saxophonist ist verzeifelt. Er dreht das Saxophon um und schaut nach. Was ist die Ursache? Auch die andern Musiker können alleine nicht weiterspielen. Große Katastrophe. Der Saxophist schüttelt. Und? Was fällt herraus? Ohgott, ohgott, ein Frosch landet im Gesicht des Musikers. Darüber ist er so erschrocken, dass er umstürzt und er stürtzt mit dem Kopf kopfüber in die große Trommel. Ja, der - # die Musikanten sind verzeifelt. Jeder macht den andern verantwortlich, jeder schimpft, dass der andere schuldig ist. "Du musst mir meine Trommel bezahlen!" Aber der Frosch macht sich nichts draus. Er hüpft und springt und springt und hüpft. Und wo landet er? Auf dem Tablet des Obers, im Salat. Ja, der Salat wir serviert. Ein Herr und eine Dame freuen sich auf das Essen. Die Dame lässt sich den Salat schmecken. Und plötzlich, oh Schreck, o Schreck, was kommt hervor? Der freche Frosch. Auch hier wieder großes Theater, große Probleme. Der Frosch, er macht sich nichts draus. Er haut ab. Ja, wo springt er hin? Er springt in das Sektglas, das gerade ein junger Mann hochhebt um anderen Leuten zuzuprosten. Die Leute alle sind so erschrocken und schimpfen und schimpfen über das Restaurant, über die Bedienung und über die Musik. Aber der Frosch, unbeirrt sucht er weiterhin sein Abenteuer. Ja, er ist so dreist, er küsst dem erschreckten Mann direkt auf die Nase. Nun aber, wirds dem Ober zuviel. Er sagt: "So geht's nicht weiter! Den Kerl, den schmeiss ich raus." Er fängt den Frosch, er versucht ihn zu fangen. Ob er ihn auch kriegt, ist noch offen. Ja, er hat ihn werwischt. Gott sei dank, er hat ihn an den Hinterläufen gepackt. Er geht zur Tür, zur - zum Ausgang und will ihn rausschmeissen. Ja, er will ihn rausschmeissen. Er hat ihn rausgeschmissen, aber der Junge hat sich den Frosch wieder geholt. Der Frosch, glücklich stahlend, im Arm des Jungen, verlässt er das das Restaurant. Der Ober schimpft: "Ihr kommt mir nie wieder hier rein, wenn so Viehzeug mitbringt!" Die Familie fährt nach Hause. Die Mutter ist sehr enttäuscht - man sieht ihren bösen Blick - und sagt: "Na so ein Ab- so ein Tag, so blöd wie heute!" Zu Hause angekommen, der Junge - "Sofoft gehst Du ins Bett!" Macht dem Jungen nichts aus. Er geht - er geht zur Schildkröte und zum Hund und hat seinen Frosch. Und sind diese drei - diese vier wieder beeinander. Na also!