ARD-TAGESSCHAU 19.11.2001

SPD-Parteitag in Nürnberg

Auch wenn er die Vertrauensfrage vor drei Tagen für sich entscheiden konnte – Bundes­kanzler Schröder lässt nicht nach in seinem Bemühen, für seine Politik zu werben. Denn kritische Stimmen gibt es nicht nur beim grünen Koalitions­partner, auch innerhalb seiner eigenen Partei gilt es, Überzeugungsarbeit zu leisten, etwa für den geplanten Anti-Terror-Einsatz der Bundeswehr. Zum Auftakt des Bundesparteitages in Nürnberg warb Schröder daher eindringlich um Unterstützung.

Susanne Holst im Gespräch mit Ulrich Deppendorf in Nürnberg.

Webseite der SPD zum Parteitag.

Transkription der Nachrichten zum SPD-Parteitag vom 19.-22-11.2001

Kommentar der Süddeutschen Zeitung

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Verhältnis der Grünen zur SPD

Wenig erfreut über die Geschlossenheitsappelle des Koalitionspartners zeigten sich heute die Bündnisgrünen. Hemdsärmeligen Druck - so Parteichefin Roth in Berlin - brauche man nicht, um die Debatte abzuschließen. Zugleich verknüpfte sie das Schicksal der Koalition mit dem Grünen-Parteitag am kommenden Wochenende. Ein Nein zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr wäre auch das Aus für die rot-grüne Bundesregierung.

n-tv-Beitrag zum Verhältnis SPD-Grüne <Link: Die Zukunft von SPD und Grünen>

Die Rede von Bundesaußenminister Joschka Fischer vor der UNO-Konferenz <Link: Rede Joschka Fischer>

Link: Die Grüne Bundestagsfraktion http://www.gruene-fraktion.de/aktuell/neu/index-tf.htm

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Links zu den vier folgenden Beiträgen:

Zum Afghanistankrieg http://www.geo.de/themen/kultur_politik/afghanistan/ und http://www.geo.de/themen/kultur_politik/afghanistan/not.html

Zu den Taliban http://www.geo.de/themen/kultur_politik/afghanistan/taliban.html

Zu den Entwicklungen in Afghanistan 22.11.2001

Zum Einsatz deutscher Streitkräfte

Journalisten in Afghanistan getötet

Ihr Einsatz für eine möglichst objektive Berichterstattung hat in Afghanistan offenbar wieder Journalisten das Leben gekostet. Vier Reporter - unter ihnen eine Frau - sind nach Augenzeugenberichten in einen Hinterhalt geraten und erschossen worden. Sie waren zwischen Dschalalabad und Kabul unterwegs.

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Taliban in Kundus vor der Kapitulation

Mit Unterstützung der US-Luftwaffe zieht die Nordallianz unterdessen ihren Belagerungs­ring um Kundus immer enger. Mehrere Tausend Taliban sind weiter in der Stadt einge­kesselt.

Susanne Holst im Gespräch mit Juri Rascheto in Talokan.

Informationen dazu in einem Spiegelartikel

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Nordallianz lehnt britische Militärhilfe ab

Das hatten sich Briten und Franzosen ganz anders vorgestellt: Mehrere tausend Soldaten wollte London für humanitäre Aufgaben nach Afghanistan schicken - doch die sind dort gar nicht erwünscht. Das hat die Nordallianz den Briten klar zu verstehen gegeben und damit klar gemacht, wer zumindest im Moment das Sagen hat. Auch die Franzosen haben das Nachsehen. Ihre Soldaten sitzen in Usbekistan fest. Die Briten haben ihre Pläne zur Entsendung weiterer Truppen jetzt erst einmal auf Eis gelegt.

Artikel dazu in einem Spiegelartikel

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Treffen der EU-Außen- und Verteidigungsminister

Mit dem Thema Afghanistan befassen sich heute in Brüssel auch die Außen- und Verteidi­gungsminister der EU-Staaten. Unter anderem soll ein Sonder­beauftragter ernannt wer­den. Außerdem geht es um die geplante Eingreiftruppe - die wohl nicht wie geplant im Jahr 2003 voll einsatzfähig sein wird.

Informationen zur Eingreiftruppe in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung

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Wirtschaftsentwicklung in Deutschland

Die Wirtschaft in Deutschland stagniert - und das nun schon seit einem halben Jahr. Nach Berechnungen der Bundesbank war die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal nicht höher als im zweiten. Doch von einer Rezession wollen die Bundesbänker nicht sprechen, denn gegenüber dem Vorjahr ergebe sich saisonbereinigt noch ein Wachstum von einem Viertel-Prozent.

Informationen des Finanzministeriums

Link mit dem Finanzministerium

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Die Börsendaten

Der deutsche Aktienindex DAX stieg um 126 Zähler auf 5189 Punkte. Der Euro wurde mit 0,8794 Dollar notiert. Die US-Währung hatte damit einen Wert von 2,2240 Mark.

Dieter Möller berichtet von der Frankfurter Börse.

Informationen zur Börse

Fachbegriffe kannst du in dem Glossar nachsuchen

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Konsequenzen nach ICE-Zwischenfall

Ein ICE ist am vergangenen Samstag im niedersächsischen Bienenbüttel viel zu schnell in eine Weiche gefahren. Mindestens fünf Personen wurden verletzt. Aus dem Vorfall zieht die Bahn jetzt Konsequenzen. Bundesweit dürfen Personenzüge nur noch dann überholen, wenn Signale den Gleiswechsel freigeben. Zudem hat die Bahn auf der Strecke Hamburg-Hannover die Höchstgeschwindigkeit herabgesetzt. Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelt nun gegen Unbekannt, da der Zug automatisch gesteuert gewesen sei.

Informationen zum InterCityExpress (ICE)

Eisenbahn- und Modellbahnwörterbuch Deutsch-Englisch

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Janoschs Welt

Seine Fangemeinde gehört zu den Jüngsten -der Zeichner selbst ist jedoch schon in die Jahre gekommen. Zu Janoschs 70. Geburtstag zeigt eine große Retrospektive, dass Janosch über die Kinderbuch-Helden hinaus auch noch andere Seiten zu bieten hat.

Hier kannst du etwas über den Autor Janosch erfahren

Wenn du etwas über die Geschichten von janosch lesen möchtest, kannst du es hier finden.

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Das Wetter

Die Wettervorhersage für Dienstag, den 20.November 2001:

Über Norddeutschland klart der Himmel in der Nacht vorübergehend auf, bevor von der Nordsee neue Wolken nach Deutschland ziehen. Weitgehend freundlich bleibt es nur im Nordosten, zwischen Rostock und Dresden; ansonsten trübes Novemberwetter mit Sprühregen.

Am Meer mäßiger, leicht böiger Wind aus Nord bis Ost, sonst weht der Wind schwach aus westlichen Richtungen.

Im Laufe der Nacht im Ems- und Münsterland vier Grad, unmittelbar an den Alpen minus sieben Grad. Am Tag im Allgäu Werte um null Grad, im Nord­westen bis acht Grad plus.

Such die Begriffe im folgenden Wetterlexikon.

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